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In der Augenheilkunde und den Medien wird immer wieder vom notwendigen UV-Schutz gesprochen. Doch was ist eigentlich UV?
Ultraviolettstrahlung, kurz UV-Strahlung, ist die für den Menschen unsichtbare elektromagnetische Strahlung mit Wellenlängen, die kürzer als das sichtbare Licht sind.
UV-C [100nm-280nm], UV-B [280nm-315nm] und UV-A [315nm-400nm] sind physikalische Lichtbereiche, die zum Sonnenlicht gehören. Das bedeutet, jedes Auge wird tagtäglich diesem kurzwelligen, nicht ionisierendem Licht ausgesetzt.
Ist das nun gut oder schlecht?
Weil unter anderem die Netzhaut auf Dauer vom ultravioletten Licht unter 400nm nachhaltige Schäden bekommen kann, ist eine natürliche Schutzbarriere im Auge eingerichtet. Sowohl die Hornhaut als auch die Augenlinse filtern das UV-Licht. Damit schützen sich die Augen selbst. Trotzdem empfiehlt die Augenmedizin, dass zusätzlich im Urlaub in Regionen mit erhöhter UV-Belastung (auf dem Wasser, südliche Zonen, Gebirgszonen und Schneezonen) unsere Augen mit zusätzlichem UV Schutz in Form von hochwertigen, getönten Gläsern versorgt sein sollten.
Der Farbton, wie zum Beispiel braun, grau oder graugrün und die prozentuale Intensität, wie 75 Prozent, 85 Prozent oder 95 Prozent sollten je nach Empfinden der Augen oder der Region gewählt werden.
Die Forschung auf dem Gebiet der Brillenglas-Technik hat seit kurzem erreicht, dass auch farblose Gläser aus einem hochwertig gefertigten und veredelten Kunststoff bereits einen optimalen UV-Schutz beinhalten. Damit kann jeder Brillenträger, der ständig eine Fernbrille oder sogar Gleitsichtbrille benötigt und jeder Kontaktlinsenträger beruhigt sein: Du schützt deine Augen.
Optiker Kelb GmbH
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