Diabetische Augenerkrankungen

Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut des Auges, die Diabetiker betrifft. Der Diabetes schädigt auf Dauer die Blutgefäße auf der Augen-Netzhaut und kann die Gefäßwände verändern und sogar zerstören. Eine diabetische Netzhauterkrankung beginnt mit kleinen Blutungen innerhalb der Netzhaut, die in einem späteren Stadium bis zur Blindheit führen können. Besorgniserregend ist, dass 1/3 aller Diabetiker weltweit nicht wissen, dass sie Diabetes haben. Oft sind es kleine Blutungen in der Netzhaut, die eine diabetische Netzhauterkrankung zeigen. Dies kann jedoch im Anfangsstadium vom Patienten unbemerkt bleiben.

Mit unserer Funduskamera ist es möglich, Unregelmäßigkeiten auf der Netzhaut zu erkennen und die nötigen medizinischen Massnahmen einzuleiten. Bei 90 % aller Diabetiker finden sich innerhalb von 15 Jahren dort erste Veränderungen.

Auch Schäden am Punkt des Schärfsten Sehens (Makula) können diagnostiziert werden, lange bevor der betroffenen Diabetiker eine Verschlechterung des Sehvermögens bemerkt. Wenn einmal ein Visusminderung eingetreten ist, kann diese nur in seltenen Fällen wieder rückgängig gemacht werden.

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